Vom heimischen Samen zum angepassten Pflanzgut

Vom heimischen Samen zum angepassten Pflanzgut

Die klimatischen Veränderungen fordern unseren heimischen Wäldern einiges ab. Angepasste Baumarten und -herkünfte sind für die Widerstandskraft der Bestände wichtiger denn je. Dass das Saatgut von dort kommt, wo auch die jungen Bäume einmal wachsen sollen, ist eine gute Voraussetzung dafür.

Der Weg zum Qualitätsholz

Der Weg zum Qualitätsholz

Die Weichenstellung, ob das zukünftige Holz von Laubbäumen als Brenn- oder Wertholz geerntet werden kann, erfolgt bereits in Jungbeständen. Die Auswahl der Wertträger, gezielte Pflegeeingriffe, richtige Anwendung von Formschnitt und Wertastung sind wesentliche Bestandteile der sogenannten Q/D-Strategie, die die Wertholzerziehung ermöglichen.

Waldlabore in Oberösterreich

Waldlabore in Oberösterreich

Mit dem Klima ändern sich auch die Wuchsbedingungen. So geht man derzeit davon aus, dass sich die Temperaturzonen jährlich drei Kilometer nach Norden verschieben – eine zu rasche Veränderung für die Anpassung der Bäume in dieser kurzen Zeit.

Die Schwarzföhre – eine berühmte Baumart

Die Schwarzföhre – eine berühmte Baumart

Im 19. Jahrhundert war sie als Österreichische Schwarzföhre weltweit bekannt. Im südöstlichen Niederösterreich gilt sie als Brotbaum. Hat sie doch dort ihr nördlichstes, natürliches Vorkommen sowie Landschaft und Menschen besonders geprägt. Im ausgehenden 20. Jahrhundert schien ihr Stern unterzugehen. Erst die intensivere Beschäftigung mit dieser Baumart und die zahlreichen Ergebnisse zeigen ihr Potenzial. Die Schwarzföhre wird künftig deutlich an Bedeutung gewinnen.

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