Störungen behindern Entwicklung von Rehkitzen und Junghase
Die Österreichischen Landesjagdverbände mahnen zur besonderen Vorsicht bei Aufenthalten in Wiesen und Wäldern, da aktuell die Rehkitze gesetzt (geboren) werden und die Junghasen aktiv unterwegs sind.
Um die Tiere vor vermeidbaren Störungen zu bewahren, werden Erholungsuchende um „wildfreundliches“ Verhalten gebeten. Sie sollen dazu auf den Wegen bleiben, die Hunde an die Leine nehmen, Vögel bei der Aufzucht – etwa durch fotografieren – nicht stören, Rehkitzen und anderen Jungtieren weiträumig ausweichen und keinen Abfall in der Natur zurücklassen.
Können etwa Rehkitze durch Störungen nicht von ihrer Mutter gesäugt werden, ist das für ihre gesunde Entwicklung besonders nachteilig. Folgenschwer kann es sich auch auswirken, wenn ein vermeintlich verwaist in der Wiese gefundenes Reh-Baby gestreichelt wird. Hier besteht die Gefahr, dass das Kitz wegen des menschlichen Geruchs an seinem Haarkleid von der Muttergeiß nicht mehr angenommen wird und verhungern muss.
Totschnig drängt auf EUDR-Überarbeitung: Ohne Klarheit keine Umsetzung
Forstminister stellt klar: Wir brauchen fairen rechtlichen Rahmen, Planungssicherheit und praxistaugliche Umsetzung – echte Vereinfachung statt bloße Empfehlungen Österreich setzt heute gemeinsam mit Luxemburg ein deutliches Zeichen: Die EU-Entwaldungsverordnung...