Burgenlands Christbaumbauern starten am 30. November mit dem Verkauf

Nov 26, 2018 | Allgemein

Logo und Gütesiegel garantieren frische Christbäume aus bäuerlicher Produktion

Eisenstadt, 23. November 2018 (aiz.info). – In einem knappen Monat ist Weihnachten und bei diesem christlichen Fest dürfen in den österreichischen Haushalten Christbäume nicht fehlen. Im Burgenland werden diese auf rund 270 ha erzeugt und klimafreundlich, weil auf kurzen Transportwegen, regional vermarktet. Die Wertschöpfung der alljährlich von den burgenländischen Christbaumproduzenten verkauften 70.000 Bäume beträgt rund 2 Mio. Euro. Verkaufsstart ist am 30. November, teilten Landwirtschaftskammer (LK)-Präsident Nikolaus Berlakovich und Sascha Sommer, Obmann des Vereins „Burgenländischer Qualitätschristbaum“, heute bei einer Pressekonferenz mit.

„Die Burgenländer greifen beim Christbaum am liebsten zur

Nordmanntanne. Aber auch Coloradotanne, Silbertanne, Riesentanne, Felsengebirgstanne, Korktanne, Fichte, Blaufichte und Douglasie finden ihre Abnehmer“, informiert Sommer. Er und seine 32 Vereinskollegen werden ihre Bäume heuer je nach Art um 10 bis 30 Euro pro Laufmeter anbieten. Erkennbar sind ihre Produkte am gemeinsamen Logo und Gütesiegel, die Frische bei den Bäumen garantieren. Insgesamt beschäftigen sich im Burgenland rund 50 Voll- und Nebenerwerbslandwirte mit der Erzeugung von Christbäumen. „Der Baum direkt vom Produzenten hat viele Vorteile“, weiß der LK-Präsident. „Bei unseren bäuerlichen Erzeugern kann der Baum gleich in der Kultur ausgesucht und geschnitten werden. Die Kunden werden persönlich beraten und beim Kauf wird ihnen der Baum zugespitzt, eingenetzt und -wenn gewünscht – nach Hause geliefert. Die Frische des Christbaumes ist garantiert, da dieser erst kurz vor dem Verkauf geschnitten wird.“

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