Dachverband verweist auf eine Reihe von Schutzmaßnahmen
Wien, 5. Dezember 2019 (aiz.info). – Der Dachverband „Jagd Österreich“ mahnt die Jägerinnen und Jäger angesichts der sich rasch ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu erhöhter Achtsamkeit in den Revieren und auch bei Herbstjagden in den betroffenen Ländern. Verbandspräsident und Landesjägermeister Norbert Walter ersucht zu erhöhter Vorsicht bei Jagdreisen. Weiters sollte eine Reihe von Maßnahmen strikt eingehalten werden, etwa möglichst keine eigene Jagdkleidung und –ausrüstung mitzunehmen, den Kontakt zu kranken oder verendeten Wildschweinen zu meiden, nicht mit dem eigenen Fahrzeug in das Jagdrevier zu fahren und damit auch kein Wild zu transportieren. Die gesamte Jagdkleidung, Ausrüstung, Trophäen sowie gegebenenfalls Fahrzeuge sind bereits vor der Heimreise sorgfältig zu reinigen. Auch mitgereiste Hunde sind gründlich mit einem Shampoo zu waschen. Schließlich sollte auch darauf verzichtet werden, Trophäen, Fleisch sowie frische oder verarbeitete Lebensmittel nach Österreich einzuführen. Weitere Informationen zu Vorsichtsmaßnahmen sowie eine Liste geeigneter Desinfektionsmittel sind auf der Website der AGES (www.ages.at) sowie im Internet unter www.jagd-oesterreich.at und www.jagdfakten.at abrufbar.