25 Jahre „Tiroler Christbaum“: Heimische Qualität aus nachhaltiger Erzeugung

Dez 3, 2019 | Allgemein

 Baumspenden für bedürftige Familien in Innsbruck sowie die SOS-Kinderdörfer

Innsbruck, 2. Dezember 2019 (aiz.info). – Vor einem Vierteljahrhundert haben sich in Tirol zehn Christbaumproduzenten zu einem Verein zusammengeschlossen, um unter der Marke „Tiroler Christbaum“ die an ihrem roten Logo klar erkennbaren Qualitätsbäume zu vermarkten. Heute zählt die Organisation 22 Betriebe, die in ihren Kulturen über mehrere Jahre durch intensive Hege und Pflege traumhaft schöne Christbäume heranziehen. Mit jährlich 32.000 Bäumen sichern sie knapp mehr als 10% des Bedarfs. „Wer einen echten Tiroler Christbaum will, muss also schnell sein. Generell gilt: Je früher man aussucht, desto eher findet man den perfekten Baum“, erklärt Obmann Hannes Astner.

Wer sich für einen Tiroler Christbaum entscheidet, sorgt nicht nur dafür, dass die Wertschöpfung im Land bleibt, sondern kann sich auch auf gute Qualität verlassen: „Wir ernten unsere Bäume jedes Jahr zum passenden Mondzeichen. Das sorgt für lange Frische und gute Haltbarkeit. Wenn der Baum dann kühl gelagert, entsprechend gewässert und erst kurz vor Heiligabend aus dem Netz geholt wird, kann man frühes Abnadeln verhindern“, so Astner weiter.

Christbäume für den guten Zweck

Wie schon in den Vorjahren unterstützen die Christbaumbauern und die Landwirtschafskammer Tirol wieder einen Bezirk mit Baumspenden für bedürftige Familien. Heuer werden der Stadt Innsbruck dafür mehr als 50 Christbäume zur Verfügung gestellt. Auch den SOS-Kinderdörfern werden heuer wieder Christbäume gespendet. „Dieses Projekt ist uns seit vielen Jahren ein Anliegen. Denn gerade die Weihnachtszeit kann für Familien in Notlagen eine echte Herausforderung sein. Um zumindest etwas finanziellen Druck von diesen Familien zu nehmen, spenden wir auch heuer wieder Tiroler Christbäume, um einen kleinen Teil für ein schönes Fest beitragen zu können. Damit wollen wir ein Zeichen der Nächstenliebe und Solidarität setzen – Werte, die in unserer Gesellschaft immer mehr gefragt sind“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger.

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