LK NÖ-VIZEPRÄSIDENTIN BESUCHTE SCHULEN MIT UNTERRICHTSSCHWERPUNKT WALD UND HOLZ

Mai 23, 2022 | Allgemein

Wagner: Wald ist ein wichtiger Partner im Kampf gegen den Klimawandel

St. Pölten, 20. Mai 2022 (aiz.info). – Holz ist einer der wichtigsten Wirtschaftssektoren in Österreich. Allein in Niederösterreich gibt es mehr als 33.000 Forst- und Holzwirtschaftsbetriebe. Umso erfreulicher ist es, dass auch Schulen den Schwerpunkt „Wald und Holz“ im Unterricht wie auch im Schulgebäude integrieren. Die Landwirtschaftskammer (LK) Niederösterreich und proHolz Austria unterstützen die Schulen dabei finanziell. LK NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner hat sich nun von den Vorzeigebeispielen selbst ein Bild gemacht und zwei Schulen im Waldviertel besucht.

„Österreich hat mit einem hohen Waldanteil, einer etablierten nachhaltigen Forstwirtschaft, einer gut ausgebauten Holzindustrie und anerkannten holzbasierten Forschungseinrichtungen die besten Voraussetzungen, eine Vorreiterrolle im Holzbau einzunehmen. Das soll bereits den Jüngsten vermittelt werden“ erklärt Wagner. Die NMS Rappottenstein mit dem Schwerpunkt „Wald und Holz“ und die NMS Martinsberg mit dem Schwerpunkt „Holz – Wald und Wirtschaft“ haben pädagogische Konzepte erarbeitet, die darauf abzielen, die Vielfältigkeit von Holz aufzuzeigen und die junge Generation zu ermutigen, sich mit Wald und Holz auseinanderzusetzen.

„Der Wald ist einer unseren wichtigsten Partner im Kampf gegen den Klimawandel, denn Holz speichert CO2. Klimafitte und zukunftsorientierte Waldbewirtschaftung sowie vermehrte Verwendung von Holz und Holzprodukten sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Klimas. Die verstärkte und vielseitige Nutzung des heimischen Holzes, beginnend in der Bau- und Möbelindustrie bis hin zur Biomassenutzung, zeigt, dass man sich auf die Sorgfalt unserer niederösterreichischen Waldbesitzerinnen und -besitzer und auf die Qualität unserer Rohstoffe verlassen kann“, erklärt Wagner.

Wird das Holz verbaut, bleibt das schädliche Klimagas über einen sehr langen Zeitraum gespeichert und kann am Ende der Lebensdauer in CO2-neutrale Energie umgewandelt werden. Es geht aber nicht nur um die vermehrte Verwendung von Holz und Holzprodukten. „Der Wald ist Lieferant für nachwachsende Rohstoffe, er liefert erneuerbare Energie und bildet die Grundlage für alternative Treibstoffe. Er ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Klima- und Energiestrategie und unserer Kulturlandschaft“, so Wagner.

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