Der große Ansturm auf heimische Christbäume steht bevor

Dez 16, 2016 | Weihnachtsbäume

Christbäume von österreichischen Bauern sind frisch durch kurze Transportwege

Wien/St. Pölten, 15. Dezember 2016 – In gut einer Woche ist Weihnachten. An diesem letzten Wochenende vor dem großen Fest – für Christbaumverkäufer in Wien ist es sogar das einzige – wird der große Ansturm auf die Weihnachtsbäume erwartet: erfahrungsgemäß wird die Hälfte der 2,6 Mio. in Österreich verkauften Christbäume diesen Samstag und Sonntag Abnehmer finden. Wer früher kauft, hat noch mehr Auswahl. Frische Bäume mit Herkunftsgarantie vom heimischen Bauern gibt es 134 Mal in Wien und über 200 Mal in NÖ. Dank kurzer Transportwege sind sie frisch.

Ansturm in Wien besonders groß, ab Montag weniger Auswahl

Mit besonders großem Andrang wird vor allem in der Bundeshauptstadt gerechnet. „Im Wiener Stadtgebiet dürfen seit Montag Christbäume verkauft werden. Dieses vierte Adventwochenende ist damit das einzige Verkaufs-Wochenende für Weihnachtsbäume. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass Samstags und Sonntags die meisten Bäume verkauft werden“, so Franz Raith, Obmann der NÖ Christbaumbauern. Wer besonders fixe Vorstellungen von seinem Traumbaum hat, sollte demnach möglichst bald die Verkaufsstände der Christbaumbauern (www.weihnachtsbaum.at) aufsuchen, denn „noch ist die Auswahl sehr groß. Knapp wird es im Laufe der kommenden Woche nur werden, wenn der Baum exakt zwei Meter haben soll. Die werden in bester Qualität schon rar sein“. Wer gute Beratung und Ruhe beim Baumkauf schätzt, den verweist Raith auf einen Wochentag.

Last-Minute-Käufer dürfen keine Schnäppchen erwarten

Christbäume gibt es grundsätzlich bis 24. Dezember zu kaufen. Die Stände in den Städten dürfen bis zum späten Nachmittag geöffnet haben. Ob sie es tatsächlich tun, ist eine individuelle Entscheidung. Der Ab-Hof-Verkauf läuft meist bis Mittag. Raith warnt davor, den Christbaum mit falschen Preiserwartungen spät kaufen zu gehen: „Preisnachlässe wird’s meist nicht geben. Wir Bauern wissen, was unsere Arbeit wert ist und wollen unsere Kunden nicht zu Last-Minute-Shoppern erziehen.“

Bäume vom Bauern sind dank kurzer Transportwege frisch

Frische Christbäume behalten ihre Nadeln länger. Wer mehr Freude mit seinem Baum haben möchte, sollte auf die Herkunft achten, denn, so Raith: „Importbäume werden schon früh im November geschnitten, um nach Transportwegen von 1.000 km bei uns verkauft werden zu können“. Christbäume vom heimischen Bauern werden laufend frisch geschnitten und sind aufgrund der kurzen Wege – im Schnitt 40 km – schnell bei den Konsumenten. „Wer sichergehen möchte, Qualität aus Österreich zu kaufen, sollte daher auf die Herkunftsschleifen der Bauern achten.“ Die niederösterreichischen Bauern haben ein strenges Kontrollsystem, jede Schleife ist mit einer fortlaufenden Seriennummer versehen. Raith: „Daran lässt sich der Baum vom Verkaufsort bis zum Acker zurückverfolgen. Bäume mit kontrollierter Herkunft durch das Logo auf der blau-gelben Schleife mit Seriennummer gibt es 134 Mal im Wiener Stadtgebiet und zirka 200 Mal in Niederösterreich.

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